Kroatien - Istrien, Krk und Plitwitzer Seen

Wer vor gut 30 Jahren nach Jugoslawien reiste, meinte damit häufig die kroatische Adriaküste. Das seit 1991 unabhängige Land verfügt mit Istrien und Dalmatien über einen Großteil der Küsten des ehemaligen Jugoslawiens. Dabei handelt es sich nicht nur um irgendeine Küste, sondern um eine Region, die an Vielfalt kaum zu überbieten ist: eine unvergleichliche Mischung aus Berg und Meer, zusammen mit mittelalterlichen, malerischen Altstädten.

Die Halbinsel Istrien ist Badereisenden längst ein Begriff. Wanderern bietet eine Küstenlandschaft mit glasklarem Wasser, ein Hinterland mit üppigem Grün und mittelalterliche, verwinkelte venezianische Städtchen die ideale Spielwiese für Entdeckungen zwischen Natur und Kultur. Über die Kvarner Bucht, der Riviera der alten k. u. k. Monarchie, gelangen wir nach Krk.

Die Insel Krk verzaubert durch ihre Gegensätze auf engstem Raum. Die Ostseite prägen karge Karstlandschaften. Blühende Macchiatupfer konstrastieren mit weißem Karst und tiefblauem Meer. Die vom Borawind geschützte Westseite verwöhnt durch satte mediterrane Vegetation.

Die Almen, Märchenwälder und wilden Karstformationen des Velebit Nationalparks, hoch über der kroatische Küste, begleiten uns zu den Plitzwitzer Seen. Die Türkisfarbe der Seen, die verspielten, rauschenden Wasserfälle - bekannt von den Winnetou Verfilmungen - und die tiefen Wälder, bilden ein einzigartiges Naturschauspiel.

Mit der habsburgisch geprägten Landeshauptstadt Zagreb verabschieden wir uns von Kroatien.

Höhepunkte

  • Weite Blicke vom Dach Istriens
  • Die Küstenlandschaften der Südspitze
  • Rivierastimmung in der Kvarner Bucht
  • Insel Krk: weißer Karst und blaues Meer
  • Nationalpark Velebit
  • Traumlandschaft Plitwitzer Seen
  • Rovinj: für viele die schönste Stadt Istriens
  • Motovun: Hügelstädtchen im Weinland Istriens
  • Pula: beindruckendes römisches Amphitheater
  • Habsburgerflair in Zagreb, der Hauptstadt Kroatiens

  • Samstag, 25. Mai 2024
  • Samstag, 1. Juni 2024
  • 8 Tage
  • mittel
  • Edith Mair
  • 1.475 Euro
  • umweltfreundliche Verkehrsmittel