Sanftgrüne Hügel, spektakuläre Klippenlandschaften, endlose Küsten, schroffe Gebirge, menschenleere Hochmoore, ein geschichtliches Erbe von Kelten und Wikingern, Ruinen mittelalterlicher Burgen und Klöster, aufstrebende Städtchen und urige Pubs sind einige der Attribute, die für Irland stehen.
Von Dublin fahren wir nach Westen in das aufstrebende Städtchen Galway. Die mystischen Karstlandschaften der Aran Inseln und eine spektakuläre Küstenwanderung an den Cliffs of Moher sind erste Höhepunkte. Über die weiten Moorflächen und dunklen Berge von Connemara erreichen wir Achill Island. Hier verweilte einst Heinrich Böll, der Autor des „Irischen Tagebuchs“. Die Insel gilt als Abbild Irlands im Kleinen. Vom äußersten Westen tauchen wir in die irische Hauptstadt Dublin ein. Und selbst in unmittelbarer Nähe zur quirligen Metropole finden wir beinahe unberührte Natur.
Dank Golfstrom ist die Vegetation teils subtropisch angehaucht. Wenn die Sonne durchbricht, leuchtet das satte Grün und alles strahlt in anmutiger Sanftheit. Selbst die wechselvolle Geschichte liegt dann in weiter Ferne. Und Irlands Gegenwart ist geprägt von aufstrebendem Optimismus und Zuversicht.