Die zweitkleinste Kanareninsel ist eine der abwechslungsreichsten des kanarischen Archipels. Zudem ist Gomera immer noch ursprünglich und unzugänglich geblieben. Eine Vielzahl an teils schluchtartigen, teils lieblichen Tälern windet sich vom Inselinneren zum Meer hinunter. An den Ausgängen der Barrancos liegen oasenartige Becken mit Palmenhainen, kleinen Siedlungen und in die Landschaft modellierte Terrassenfelder. Alte gepflasterte Caminos bildeten früher die Hauptverbindungswege zwischen den Dörfern und laden heute zum Genusswandern ein. Im Bergland dominiert der urwaldähnliche Nebelwald, bestehend aus dichten Lorbeerwäldern, baumähnlicher Erika und leuchtend grünen Kiefern. Der sonnendurchflutete Südwesten der Insel ist fast schon mediterran geprägt. Schroffe Steilküsten und einsame Strände prägen den Zugang zum Meer.
Vom sonnenverwöhnten, idyllischen Valle Gran Rey, das in den 60er Jahren von mitteleuropäischen Aussteigern entdeckt wurde und noch heute ein eigenes Flair ausstrahlt, erkunden wir auf unseren Wanderungen die gesamte Vielfalt Gomeras.