Es scheint eine uralte Sehnsucht des Menschen zu sein, aus dem Alltagstrott auszubrechen und neue Wege zu suchen. Durch die intensive Wahrnehmung beim Gehen orientieren wir uns um – die äußere Reise wird zu einem inneren Vorgang. Auf dem Franziskusweg folgen wir einsamen Pfaden auf den Höhenzügen des Apennin, alten Wegen mittelitalienischer Kulturlandschaften und den engen Gassen mittelalterlicher Städte und Dörfer. Dabei erleben wir Einsamkeit und Ruhe und die Wirkungsstätten des Hl. Franz von Assisi.
Ausgehend von der Einsiedelei der Romita, wo das Erbe von Frate Bernardino fortgeführt wird, erreichen wir über mittelalterliche, umbrische Bilderbuchstädtchen das österliche Assisi. Eine faszinierende Möglichkeit, Ostern einmal anders zu erleben.